Ich bekomme weder Filmmaterial vorab, noch habe ich irgendeine Mitsprache. Das Endergebnis sehe auch ich das erste Mal, wenn die Sendung ausgestrahlt wird. Das ist schon irgendwie ein komisches Gefühl. Man fühlt sich wie auf einem Schiff auf hoher See, denn man weiß nicht, in welche Richtung es geht. Wie ich euch ja bereits letzte Woche verraten habe, dauert ein Drehtag wirklich den kompletten Tag. Und die Sendung selbst geht dann gerade mal eine Stunde. Daher ist schon auch klar, dass nur ein Bruchteil von dem ganzen Material verwendet wird. Aber was genau genommen wird, was wie zusammengeschnitten wird, das entscheidet ganz allein das Produktionsteam. Um Mitmachen zu können, muss man zu Beginn einen Vertrag unterschreiben, dass man all seine Rechte abgibt. Ich war natürlich auch etwas nervös vor der Ausstrahlung, wie es so wird. Bin jedoch mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

Aber wie fühlt es sich denn nun an, sich selbst im Fernsehen zu sehen?

Also vorab, es fühlt sich wirklich komisch an. Für mich war es jetzt nicht ganz so neu mich zu sehen oder zu hören, da ich ja schon einige Videos gemacht habe. Jedoch ist es etwas ganz Anderes, ob man sich selbst von der Schokoladenseite filmt, oder ob man eben einfach von jeder Seite und in etlichen Haltungen und Bewegungen gefilmt wird. Und eben auch in Positionen die man selbst nicht so mag. Man muss einfach damit umgehen können, dass man im Spiegel ganz anders aussieht. Das Selbstbild weicht eben oft von dem Fremdbild ab. Jedoch gewöhnt man sich auch daran.

Und nächste Woche geht es noch um die letzte Frage aus der Shopping Queen Reihe, nämlich: Würde ich es wieder tun?

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